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Arthrose Behandlungsmöglichkeiten

Arthrose Behandlungsmöglichkeiten

Was kann man gegen die Arthrose machen?

Mit dem zunehmenden Alter steigt auch die Gefahr einer Arthrose. Ganz egal, welche Vorkehrungen getroffen werden: Arthrose kann nie völlig verhindert oder ausgeschlossen werden. Dennoch kann man mit Bewegung einen Teil dazu beitragen, dass die umliegenden Muskeln trainiert werden. Sie gleichen die ersten Beschwerden der Arthrose aus. Die aktive Bewegung garantiert auch die Nährstoffversorgung der Gelenke.Arthrose Behandlungsmöglichkeiten

Besonders empfehlenswert sind Sportarten wie Radfahren und Schwimmen. Dabei werden die Gelenke nicht durch das eigene Körpergewicht belastet, aber dennoch ausreichend bewegt. Auch Übergewicht spielt eine wesentliche Rolle; wer sein Gewicht im Normalbereich hält, beugt sehr wohl Arthrose vor.

Treten die ersten Beschwerden auf, die auf eine Arthrose schließen, sollte relativ bald ein Arzt kontaktiert werden. So können orthopädische Schuhe eine mögliche Beinlängendifferenz ausgleichen und mögliche Gelenkabnützungen vorbeugen.

Die physikalische Therapie

Vor allem dürfen physikalische Trainingseinheiten nicht zu kurz kommen. Dabei ist es wichtig, die Krankengymnastik unter dem wachsamen Auge von fachkundigen Trainern durchzuführen. Sind die Gelenke akut entzündet, helfen kühlende Tücher; in chronischen Phasen sind Wärmeanwendungen hilfreich.

Medikamente behandeln die Symptome

Treten akute Gelenkschmerzen auf, verordnet der Mediziner Medikamente, um einerseits die Schmerzen zu lindern, andererseits die entstandene Entzündung zu bekämpfen. Dabei handelt es sich um nichtsteroidale Antirheumatika. In jene Kategorie fallen Ibuprofen, Diclofenac und die Acetylsalicylsäure. Bei leichten Beschwerden helfen jene Wirkstoffe. Dauerhafte Behandlungen sorgen leider für Nebenwirkungen; so klagen Betroffene immer wieder über Magendrücken und die Entstehung von Magengeschwüren. Mitunter können auch Nierenschäden auftreten.

Besteht eine akut schmerzhafte und entzündliche Arthrose, werden Kortisonpräparate verabreicht. Dabei injiziert der Mediziner das Kortison in das Gelenk. Entzündungen und Schwellen bilden sich zurück, die Schmerzen werden weniger. Das Risiko derartiger Injektionen besteht dahingehend, dass Keime eindringen und eine Infektion auslösen.

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Hyaluron sorgt für eine Ursachenbehandlung

Der körpereigene Wirkstoff kann ebenfalls in das Knie injiziert werden. Dabei haben die letzten Studien eindrucksvoll gezeigt, dass die Kniegelenksarthrose tatsächlich nachhaltig verbessert werden kann, wenn eine Behandlung mittels Hyaluronsäure erfolgt. Nicht nur die Beweglichkeit wird verbessert, auch die Schmerzen verschwinden.

Hyaluron verändert auch die Gelenkfunktion. Da die Hyaluronsäure große Moleküle aufweist, nimmt die Qualität der Gelenkschmiere zu; sie wird wieder zähflüssiger und erfüllt ihre stoßdämpfende Wirkung. Nach der Injektion bildet sich auch eine sogenannte Schutzschicht, die sich direkt auf die Oberfläche des Knorpels legt. So wird der Knorpel vor weiteren Schäden bewahrt. Ein weiterer Aspekt ist die Einlagerung. Die Hyaluronsäure lagert sich in den Knorpel, sodass eine bessere Beweglichkeit gefördert wird.

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