Patienten mit einer Charcot-Erkrankung brechen sich die Knochen, ohne dabei Schmerzen zu empfinden. Das als Charcot-Fuß bezeichnete Krankheitsbild ist ebenfalls eine Art der Charcot-Erkrankung, bei der die Knochen im Fuß brechen, ohne Schmerzen beim Betroffenen zu verursachen.
Fingergelenke verbinden die Fingerglieder. Fingerendgelenke verbinden die Fingermittel- mit den Fingerendgliedern. Die Mittelhandknochen sind über die Fingergrundgelenke mit den Fingerknochen verbunden, der erste Mittelhandknochen mit dem Daumen über das Daumengrundgelenk.
Eingehüllt in eine gemeinsame Kapsel setzt sich das Ellenbogengelenk aus drei Teilgelenken zusammen, die eine funktionelle Einheit bilden. Sie verbinden den Oberarmknochen mit der Speiche des Unterarms durch das Oberarm-Speichen-Gelenk sowie Oberarm und Elle mittels Oberarm-Ellen-Gelenk. Die beiden Unterarmknochen finden im Ellen-Speichen-Gelenk zusammen.
Eine Handwurzel hat acht Knochen. Sie befindet sich zwischen dem Ende der Speiche und dem Mittelhandknochen. Sie ist in mehrere Handwurzelknochen unterteilt. Diese liegen in zwei Reihen und sind über Gelenke, die knorpelfasrig sind, verbunden. Die Handwurzelknochen der ersten Reihen heißen Erbsenbein, Kahnbein, Mondbein und Dreiecksbein.
Von einer Schulterarthrose spricht man immer dann, wenn das Schultergelenk typische Verschleißerscheinungen zeigt. Diese bewirken ein Steiferwerden des Schultergelenks, was wiederum zu den typischen starken Schmerzen einer Omarthrose führt. Charakteristisch für diese Art der Arthrose sind Schmerzen vor allem in den frühen Morgenstunden.
Das untere Sprunggelenk (Articulatio talotarsalis) gehört bereits zum Fuß und wird seinerseits in das vordere (Articulatio talocalcaneonavicularis) und in das hintere Sprunggelenk (Articulatio subtalaris) unterteilt. Es ist insgesamt eine komplizierte Konstruktion, denn es besteht aus den Gelenkflächen von 3 Fußwurzelknochen.