Die Symphyse – das knorpelige Pseudogelenk. Im Bereich des vorderen Beckens verbindet die Symphyse (Symphysis) die beiden Schambeine (Os pubis). Diese sind paarförmig angeordnet auf beiden Seiten des Beckens gelegen und sind an ihrer charakteristischen flachen Gestalt in Form eines Winkels auch von außen gut zu tasten.
Die Beweglichkeit und Stabilität zwischen Schien-, Wadenbein und Fuß werden vom oberen und unteren Sprunggelenk erhalten. Zusammen bilden die Gelenke beidseitig eine funktionelle Einheit, die durch Bänder stabilisiert werden.
Als Scharniergelenk wird das obere Sprunggelenk in der Medizin auch Articulatio talocruralis genannt.
Durch das Facettengelenk werden die Wirbel rückseitig miteinander verbunden. In den Zwischenräumen der einzelnen Wirbel ist jeweils eine Bandscheibe zu finden. Die Bandscheiben stellen eine bauchseitige Verbindung zwischen den Wirbeln her. Zusätzlich gibt es auf der rechten und der linken Seite der Wirbel paarweise Gelenke.
Die menschlichen Finger sind nicht nur hoch beweglich, sondern werden auch äußerst stark beansprucht. Sie werden tagtäglich neuen Belastungen ausgesetzt und sind an fast jeder Handbewegung beteiligt. Wer seine Hand bewegt, bewegt daher im Regelfall auch seine Finger. Doch die Beweglichkeit der Finger ist nur auf Grund der Gelenke gegeben.
Der beweglichste Finger ist der Daumen. Unter den Fingern weist der Daumen eine Sonderstellung auf. Es gibt fast keine Handbewegung, bei welcher der Daumen nicht beteiligt ist; die Funktionen des beweglichsten Fingers sind vielfältig. Im direkten Vergleich weist der Daumen den größten Bewegungsspielraum aller Finger auf.
Das Hüftgelenk ist so gebaut, dass der Mensch aufrecht gehen kann. Das bedeutet gleichzeitig,dass es den größten Teil des Körpergewichts zu tragen hat. Daher ist es – nach den Knien – das größte Gelenk im Körper. Das Hüftgelenk besteht aus vier Knochen: Darmbein, Schambein uns Sitzbein bilden eine halbkugelförgige Vertiefung im Becken, die sogenannte Gelenkpfanne.