Unter der Halswirbelsäule sind alle rückseitigen Wirbel, die sich zwischen Kopf und Brustwirbelsäule befinden, zu verstehen. Wie bei allen anderen Säugetieren besteht sie aus sieben Wirbeln. Sie ist der beweglichste und zugleich auch der empfindlichste Teil der Wirbelsäule.
Unter dem Begriff „Bandscheiben“ werden in der Medizin die 23 sich je zwischen zwei Wirbeln befindlichen flexiblen Faserknorpelverbindungen verstanden. Auch die Beschreibung „knorpelige Knochenverbindung“ sowie Symphysen sind üblich. Zwar übernehmen die Bandscheiben eine gelenkartige Funktion, gelten aber nicht als solche.
Patienten mit einer Charcot-Erkrankung brechen sich die Knochen, ohne dabei Schmerzen zu empfinden. Das als Charcot-Fuß bezeichnete Krankheitsbild ist ebenfalls eine Art der Charcot-Erkrankung, bei der die Knochen im Fuß brechen, ohne Schmerzen beim Betroffenen zu verursachen.
Fingergelenke verbinden die Fingerglieder. Fingerendgelenke verbinden die Fingermittel- mit den Fingerendgliedern. Die Mittelhandknochen sind über die Fingergrundgelenke mit den Fingerknochen verbunden, der erste Mittelhandknochen mit dem Daumen über das Daumengrundgelenk.
Eingehüllt in eine gemeinsame Kapsel setzt sich das Ellenbogengelenk aus drei Teilgelenken zusammen, die eine funktionelle Einheit bilden. Sie verbinden den Oberarmknochen mit der Speiche des Unterarms durch das Oberarm-Speichen-Gelenk sowie Oberarm und Elle mittels Oberarm-Ellen-Gelenk. Die beiden Unterarmknochen finden im Ellen-Speichen-Gelenk zusammen.
Eine Handwurzel hat acht Knochen. Sie befindet sich zwischen dem Ende der Speiche und dem Mittelhandknochen. Sie ist in mehrere Handwurzelknochen unterteilt. Diese liegen in zwei Reihen und sind über Gelenke, die knorpelfasrig sind, verbunden. Die Handwurzelknochen der ersten Reihen heißen Erbsenbein, Kahnbein, Mondbein und Dreiecksbein.