Teamwork und eine optimale Arbeitsteilung sind die prägenden Elemente des Wundmanagements. Die Behandlung chronischer Wunden ist dabei immer eine besondere Herausforderung, die ein komplex koordiniertes Wundmanagement geradezu erforderlich macht.
Eine Wunde ist chronisch, wenn sie trotz einer fachgerechten medizinischen Behandlung nach vier bis zwölf Wochen keine Anzeichen der Heilung zeigt. Ein erhöhtes Risiko zum Entstehen von chronischen Wunden besteht bei älteren Menschen, Diabetikern, Menschen im Rollstuhl und lange Zeit bettlägerigen Personen.
Die Wirkung der Hyaluronsäure lässt sich während des gesamten Prozesses der Wundheilung gut beobachten. Das beginnt bei der Blutgerinnung, geht über die entzündliche Phase und die Vermehrung des Gewebes bis zur letzten Phase der Wundheilung und Remodellierung.
In der Regel heilt der menschliche Körper eigenständig vorhandene Verletzungen. Allerdings ist diese eigenständige Heilung unterschiedlich stark ausgeprägt.
Bei Beingeschwüren und Wunden an den Beinen sollte der Betroffene stets einen Arzt zurate ziehen, da die Wundversorgung etwas kompliziert ist. Die Haut benötigt Unterstützung bei der Heilung – die kann nur eine Fachkraft zweckgemäß geben.
Bei Wundheilungsprozessen spielt Hyaluron eine wichtige Rolle. Um chronische Wunden zu therapieren, stehen heute verschiedene Derivate von Hyaluronsäure zur Verfügung. Dabei kann Hyaluron als Faserkompresse direkt auf die Wunde gelegt oder in Form einer Tamponade Anwendung finden.